Zahnpflege Tipps
Zahnpflege Tipps für einen gesunden Körper
Vielleicht fragen Sie sich, weshalb Sie in meinem Physiotherapie Blog auf einen Artikel über Zahnpflege Tipps stoßen? Ganz einfach, weil die Zahngesundheit mit Ihrer körperlichen und mentalen Verfassung in enger Verbindung steht.
Mit anderen Worten kann man auch sagen, dass Sie mit einer richtigen Zahnpflege bestimmten Krankheiten vorbeugen. Dazu gehören u. a.:
- Herz- und Kreislauferkrankungen wie Arteriosklerose und Herzinfarkt
- chronische Gelenkentzündungen und rheumatische Erkrankungen
- chronische Lungenerkrankungen wie Asthma bronchiale
- Diabetes mellitus
- Schlaganfall
Da die Auswirkungen mangelnder Zahnpflege tatsächlich gravierend sein können, sollte eine einwandfreie Mundhygiene stets Priorität haben.
Wechselwirkungen zwischen Zahngesundheit und körperlicher Fitness
Über eine unzureichende Mundhygiene hinaus können auch Kieferfehlstellungen orthopädische Probleme auslösen. So führen Kieferprobleme beim Kauen von Nahrung z. B. zu ungleicher Druckverteilung im Kiefer. Daraus resultieren u. a. folgende, körperliche Beschwerden:
- Muskelverspannungen am ganzen Körper
- Wirbelsäulenfehlstellungen
- Kopfschmerzen
- Rückenschmerzen
Falls Sie bei sich also anhaltende, orthopädische Probleme feststellen, könnte eine ungünstig verankerte Krone oder eine Kieferfehlstellung die Ursache dafür sein. Hier kann ein Zahnarztbesuch Abhilfe schaffen.
Darüber hinaus können Sie bei chronischen Muskelverspannungen und Rückenschmerzen von einer mobilen Physiotherapie profitieren. Da das Behandlungsspektrum in diesem Bereich sehr vielseitig ist, gibt es hier auch für Ihre Beschwerden hilfreiche Therapiemaßnahmen. So trägt die mobile Massage z. B. dazu bei, Rückenschmerzen und Verspannungen zu lindern.
Falls Sie jedoch unter Kopfschmerzen und Wirbelsäulenfehlstellungen leiden, kommt bei Ihnen eine manuelle Therapie zur Anwendung. Hierbei mobilisiert die/der Physiotherapeut*in Ihre Wirbelgelenke und korrigiert damit Wirbelsäulenfehlstellungen. So lindert die/der Therapeut*in mit Hilfe dieser Therapiemethode Rückenschmerzen und Muskelverspannungen, wodurch sich Ihr Körper wieder leichter und beweglicher anfühlt.
Falls Sie z. B. mit den Zähnen knirschen, kann dies ebenfalls auf stressbedingte Ursachen zurückzuführen sein. Hierbei ist es also wichtig, dass Sie den angestauten Stress abbauen und in Ihre innere Mitte zurückfinden. Dabei helfen Ihnen u. a. Entspannungsverfahren wie:
- autogenes Training
- Atemübungen bei Stress
- Achtsamkeitstraining in Berlin
- meditative Entspannungsübungen im Alltag
- Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson
Zahnpflege Tipps – Mit qualitativ hochwertigen Produkten zum Ziel
Doch wie lässt sich eine richtige Zahnhygiene in Ihren streng, getakteten Alltag integrieren?
Ganz wichtig hierbei: Ihr Wille und Ihre Disziplin bei der Umsetzung Ihrer Zahnpflege Tipps sind ausschlaggebend für Ihre nachhaltige Zahngesundheit.
Darum sollten Sie für Ihre Mundhygiene feste Zeiten einplanen und Ihre Zahnpflege-Instrumente in einer bestimmten Reihenfolge verwenden.
Für Ihre Zähne und Ihren Mundraum benötigen Sie daher folgende Utensilien:
- Handzahnbürste oder elektrische Ultraschallzahnbürste (z. B. Philips Sonicare Diamond clean)
- ungewachste Zahnseide
- Interdentalbürsten (Die Firma Tepe bietet qualitativ einwandfreie Ware.)
- Zungenreiniger
- Solozahnbürste z. B. von Curaprox aus der Apotheke
- 1 Mal/Woche Elmex Gelee zur Remineralisierung Ihrer Zähne
Wenn Sie in Ihre Zahngesundheit investieren möchten, kann ich Ihnen aus persönlicher Erfahrung eine elektrische Ultraschallzahnbürste empfehlen. Dadurch, dass der Ultraschall Bakterien im Mundraum zuverlässig abtötet, minimieren Sie die Entwicklung von Zahnstein, Karies und Parodontitis.
Professionelle Zahnpflege mit einzigartiger Ultraschalltechnologie
Außerdem übernimmt eine Ultraschallzahnbürste das Putzen für Sie, während Sie das Gerät nur über Ihren Zahnfleischsaum und Ihre Zähne gleiten lassen.
Darüber hinaus sollten Sie Zahnseide und Interdentalbürsten ebenfalls täglich anwenden, um Bakterien aus den Zahnzwischenräumen zu entfernen.
Falls Sie verschachtelte Zähne haben, Kronen, Implantate oder eine Zahnspange tragen, ist es sinnvoll – nach dem normalen Putzen – eine Solozahnbürste anzuwenden. Damit reinigen Sie schwer zugängliche Stellen besonders effektiv und beseitigen Bakterien im Übergang zwischen Zahn und Zahnfleischsaum.
Über die bisher genannten Schritte hinaus, gehört auch ein Zungenreiniger zu einer optimalen Zahnpflege. Mit diesem entfernen Sie Beläge und Bakterien nach dem normalen Zähneputzen von Ihrer Zunge.
Um Ihr Kariesrisiko zu minimieren, können Sie außerdem noch 1 Mal wöchentlich Elmex Gelee anwenden. Hierbei tragen Sie das Gel nach dem normalen Putzvorgang auf Ihre Zähne auf, lassen es drei Minuten einwirken und spülen dies im Anschluss mit Wasser aus.
Zahnfleischerkrankungen rechtzeitig erkennen und behandeln
Wissen Sie eigentlich was Parodontitis ist und weshalb diese Zahnfleischerkrankung zu Entzündungen im ganzen Körper führen kann?
Bei der Parodontitis handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung des Zahnfleisches und des gesamten Zahnhalteapparates. Hierbei gelangen Bakterien aus dem Mundraum über die Blutbahn in den gesamten Körper, wo sie Entzündungen der Organe und chronische Krankheiten auslösen können. Als Basis für eine Parodontitis fungieren Plaque und Zahnstein.
Plaque = Bakterienansammlungen auf den Zähnen und Zahnfleischsaum
Zahnstein = harte, Beläge auf den Zähnen, die durch den Speichel mineralisiert wurden
Um Sie also zu beruhigen, kann man Folgendes sagen: Wenn Sie Plaquebildung auf Ihren Zähnen und Ihrem Zahnfleischsaum verhindern, können Sie auch nicht an Parodontitis erkranken. Dadurch vermeiden Sie es aus mundhygienischer Sicht, die oben aufgeführten Folgekrankheiten zu entwickeln.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Erfolg beim Umsetzen einiger Zahnpflege Tipps. 🙂