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Atemtherapie in Berlin – Atemstörungen und Ihre Ursachen

Atmen ist doch kinderleicht, nehmen Sie an ? Dies trifft in der Tat zu, wenn Sie sich in Ihrem Körper wohlfühlen. Allerdings sind wir Menschen auch Einflüssen unterlegen, die unser gesundes Atemverhalten aus dem Gleichgewicht bringen. Bei folgenden Ursachen unterstützt Sie hierbei eine Atemtherapie in Berlin:

Doch woran bemerken Sie eigentlich ein auffälliges Atemmuster ? Nehmen Sie sich zunächst einen Augenblick Zeit und beobachten Sie Ihre Atmung ganz bewusst. Was spüren Sie ? Atmen Sie eher flach oder tief in den Bauch ? Findet Ihre Atmung langsam oder schnell statt ? Atmen Sie außerdem durch die Nase oder den Mund ein und aus ? Falls folgende Punkte auf Sie zutreffen, wissen Sie, dass es bei Ihnen Abweichungen zu einer harmonischen Atmung gibt.

Infolge dieser fehlerhaften Atemabläufe verspannen sich Ihre Schulternackenmuskeln, wodurch das Gewebe in Ihrem Brustkorb stärkeren Widerständen ausgesetzt ist. Daraus resultiert, dass sich Ihr Zwerchfell beim Atmen nur sehr wenig auf- und abbewegt. Die darüber liegenden Lungenabschnitte können sich demnach weniger ausdehnen, wodurch Ihr Körper weniger Sauerstoff aufnimmt.

Meine Atmung spielt verrückt – Was nun ?

Glücklicherweise unterstützt Sie eine Atemtherapie in Berlin dabei, ein Gefühl für eine normalisierte Atmung zu entwickeln. Hierbei bekommen Sie Übungen an die Hand, mit denen Sie Ihre Bauch- bzw. Zwerchfellatmung trainieren. Denn eine tiefe Atmung ist besonders wichtig, da Ihre Organe somit besser stimuliert bzw. massiert werden. Darüber hinaus hilft Ihnen eine verbesserte Atemwahrnehmung, gestörte Atemmuster frühzeitig zu erkennen und gezielt zu behandeln. Lesen Sie hier, wie Sie Ihren Körper mit regelmäßigen Atemübungen beeinflussen können:

Ursprünglich stammen die heutigen Kenntnisse über die Atemtherapie aus fernöstlichen Ländern. Anders gesagt, prägten besondere Bewegungs- und Atempraktiken wie Yoga, Qigong und Tai Chi atemtherapeutische Methoden in besonderem Maße. Letzteres ist ein fester therapeutischer Bestandteil in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), dem ausgleichende Effekte auf Ihre Lebensenergie „Qi“ nachgesagt werden. Ganzheitliche Gesundheitsauswirkungen stehen hierbei also im Zentrum der körperlichen Techniken. Damit Ihr gesamter Körper, inklusive Ihrer Lungen beweglich bleibt, empfiehlt es sich, gezielte Übungen aus einem Präventionskurs auszuprobieren. Diese sind so aufgebaut, dass Sie bequem und unabhängig zu Hause üben können.

Falls Sie infolge von Lungenerkrankungen auch an Luftnot leiden, können Sie auf spezielle Atemtechniken wie die Lippenbremse und atemerleichternde Stellungen wie den Kutschersitz zurückgreifen. In meinem Blogartikel über Atemgymnastik erfahren Sie genau, wie diese Übungen umgesetzt werden.

Wieder richtig atmen – Vielfältige Hilfestellungen

Eine Einzelbehandlung bei einem Physiotherapeuten ist dann sinnvoll, wenn Ihre Atembeschwerden durch eine ungünstige Körperhaltung und Muskelverspannungen ausgelöst werden. Mit Hilfe von speziellen Grifftechniken aus der manuellen Therapie und mobilen Massagen dehne ich als Physiotherapeutin Ihre verspannte Muskulatur und mobilisiere Ihre Gelenke im Rumpfbereich. Passend dazu behandle ich Sie mit speziellen Dehn- und Druckreizen aus der reflektorischen Atemtherapie. Diese verfolgt das Ziel, Ihre Atembewegung zu vertiefen und Ihre Atemmuskulatur (z.B. Zwerchfell) zu lockern. Ergänzend dazu können Sie sich auch in die Hände eines ausgebildeten Heilpraktikers oder Arztes begeben. Ihre Atemstörung kann hierbei sowohl mit Homöopathie als auch mit Akupressur sowie Ohrakupunktur aus der TCM behandelt werden.

Weitere ganzheitliche Behandlungsansätze liefern Ihnen ebenfalls osteopathische Behandlungstechniken. Hierbei kann der Therapeut zuverlässig prüfen, ob Ihre Atemstörung organische Ursachen hat.

Oftmals gehen Atembeschwerden allerdings mit einer Überreizung Ihres Nervensystems einher. Dieses steuert gewöhnlich Ihren Aktivitäts- und Ruhemodus und versorgt Ihre Organe (u.a. Herz, Lunge). Wenn Sie jedoch sehr oft im Stress sind und wenig Erholungsphasen haben, kann Ihr vegetatives System salopp ausgedrückt „durchdrehen“. Im Zuge dessen kann Ihre Atmung, die ebenso vegetativ gesteuert wird, aus dem Takt geraten. Somit entstehen Ventilationsstörungen, die sich u.a. durch zu schnelles und ungleichmäßiges Atmen bemerkbar machen. Chronische Schmerzen begünstigen ebenso eine schnellere und flache Atmung. In diesem Fall ist es wichtig, dämpfend (regulierend) auf Ihr Nervensystem einzuwirken. Dies erreichen Sie beispielsweise mit einer manuellen Therapie und klassischen Bewegungen aus der mobilen Physiotherapie.

Wer übernimmt die Kosten für eine Atemtherapie ?

Aufgrund der aktuellen Rechtslage darf ich als mobile Physiotherapeutin ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln. Falls Sie privatversichert sind, übernimmt Ihre Krankenkasse die Kosten für eine Atemtherapie. Als gesetzlich Versicherter haben Sie ebenfalls die Möglichkeit eine Behandlung zu Hause zu buchen. In diesem Fall kann ich Ihre Verordnung bei der gesetzlichen Krankenkasse leider nicht abrechnen, sodass Sie die Kosten selbst übernehmen. Für weitere Fragen bin ich gern für Sie da. Nehmen Sie diesbezüglich einfach Kontakt mit mir auf.