Meditationsübungen

Meditationsübungen – auch im Kleinen ganz groß

In Berlin hat das neue Jahr längst begonnen. Mit schwungvollen Vorsätzen im Gepäck gehen Sie nun die nächsten Projekte an. Endlich wieder mehr Sport und gesundes Essen stehen ganz oben auf der Liste. Doch wie das Leben so spielt, verschwinden Ihre Ideen wieder vom Radar. Woran liegt es nun, dass sich wohlgemeinte Wünsche wieder in Luft auflösen? Haben Sie sich mit Ihren Zielen möglicherweise übernommen? Oder fehlte Ihnen schlichtweg die Energie im turbulenten Alltagsstrudel? In diesem Artikel lernen Sie hilfreiche Meditationsübungen kennen, die auch im kleinen Rahmen Positives in Ihnen bewirken.

Achtsamkeitstechniken – Ihr Gewürz für geistige Klarheit

Zu den klassischen Meditationspraktiken gehört u.a. das Achtsamkeitstraining, dass Sie auch unabhängig von mehrwöchigen Meditationskursen erlernen können. Doch was genau bewirken diese Entspannungsübungen? Regelmäßig geübt, verhelfen Meditationstechniken Ihnen zu mehr innerer Ruhe, Klarheit sowie Konzentration. Diese geistigen Ressourcen sind immens wichtig. Gerade dann, wenn bei Ihnen wichtige Entscheidungen und Projekte anstehen, bei denen Sie einen kühlen Kopf bewahren müssen. Selbst in der Mittagspause oder zwischendurch lässt sich mithilfe von achtsamen Übungen Ihr Geist prima durchlüften. Denn wussten Sie, dass zwischenzeitliche Leere im Kopf zu mehr Kreativität und geistigem Spielraum führt? Planen Sie daher Ihre Übungspausen ganz bewusst ein.

Selbst das autogene Training ist eine achtsame Technik, welche Ihre Aufmerksamkeit ebenfalls in die Gegenwart lenkt.

Wie angekündigt, möchte ich Ihnen nun leicht verdauliche Meditationsübungen vorstellen. Schon sechzig Sekunden bis wenige Minuten am Tag reichen aus, um Ihre Achtsamkeitspraxis zu trainieren. Wenn Sie mehr Zeit investieren wollen, können Sie einfach mehrere Übungen hintereinander kombinieren.

Meditation – Atmen und Bewegen im Rhythmus Ihrer Zeit

In den folgenden Meditationsübungen werden Bewegung und Atmung gleichzeitig durchgeführt. Dadurch verschmelzen Ihr Körper, Ihre Seele und Ihr Geist, wodurch Sie sich spürbar entspannter fühlen. Insgesamt gibt es zehn dieser sogenannten mindful movements, bei der Sie Ihre Arme, Beine und Ihre Wirbelsäule atembegleitend bewegen. Zunächst möchte ich Ihnen eine Bewegung vorstellen:

Mindful movement – Arme nach vorn heben

Stellen Sie sich barfuß in den Raum, sodass Sie Ihre Füße etwa schulterbreit positionieren. Richten Sie sich und Ihre Wirbelsäule nun auf. Ihre Arme hängen neben Ihrem Körper. Nun gleiten Ihre Arme gleichzeitig nach vorn bis auf Ihre Schulterhöhe. Ihre Handinnenflächen zeigen dabei zum Boden. Kombinieren Sie das Anheben Ihrer Arme mit Ihrer Einatmung. Sind Sie nun auf der Höhe Ihrer Schultern angekommen, gleiten Ihre Arme wieder nach unten, neben Ihren Körper. Während dieser Bewegung atmen Sie ruhig wieder aus. Ihre Arme schweben gleichzeitig nach vorn oben und Sie atmen ein. Nun gleiten Ihre Arme wieder hinunter und Sie atmen aus.

Stellen Sie sich vor, dass Ihre Arme beim Heben magnetisch angehoben werden. Denn diese Meditationstechnik soll flüssig und leicht zugleich ausgeführt werden. Wiederholen Sie diese Übung sieben Mal hintereinander.

Wenn Sie an weiteren Entspannungsübungen wie dieser interessiert sind, kontaktieren Sie mich als mobile Physiotherapeutin doch persönlich. Damit sich bei Ihnen auch nachhaltig beruhigende und konzentrative Wirkungen einstellen, dürfen Sie diese Übung ruhig regelmäßig machen. Am besten sogar täglich. Selbst wenn Sie Rückenbeschwerden haben oder Ihr Gleichgewicht trainieren möchten, helfen diese Achtsamkeitsübungen. Je nachdem, welche mindful movement Sie ausprobieren. Bei einigen Übungen bewegen Sie Ihre Wirbelsäule in die Streckung und Rotation, was dauerhaft zu einer verbesserten Beweglichkeit Ihres Rumpfes führt. Somit bewirken diese achtsamen Bewegungen – ähnlich wie Techniken aus der manuellen Therapie – ganz viel Gutes in Ihrem Körper.

Hörmeditation – Überall in Berlin entspannen

Auch die Bewegungsmuffel unter Ihnen sollen nicht zu kurz kommen:

Probieren Sie doch mal Nichts zu tun. Setzen Sie sich bequem an den Platz Ihrer Wahl. Schließen Sie nun Ihre Augen und lauschen mal für einige Minuten. Was hören Sie in Ihrer Umgebung ? Nehmen Sie die Geräusche um Sie herum bewusst war.

Diese Hörmeditation können Sie von wenigen Minuten bis hin zu einer halben Stunde und länger machen. Wie es gerade in Ihren Zeitplan passt. Selbst im Kaufhaus, wenn Sie kurz verschnaufen wollen, entspannt es Ihre Sinne.

Probieren Sie mal die ein oder andere Entspannungsmethode aus. Gern können Sie mir auch von Ihren Erlebnissen dazu berichten. Bis dahin wünsche ich Ihnen eine erholsame Zeit!

Meditationsübungen