Mobile Physiotherapie

Bronchitis behandeln

Bronchitis behandeln – Was können Sie selbst tun?

Sowie die kalte Jahreszeit beginnt, sind wir anfälliger für Erkältungskrankheiten. Neben saisonalen Influenzaviren können also auch Erkältungsviren eine akute Bronchitis auslösen. Aus diesem Grund stellt sich hiermit die Frage, wie Sie eine akute Bronchitis behandeln können?

Außerdem ist es wichtig zu erkennen, mit welchen Anzeichen ein klassischer Bronchitisverlauf einhergeht. Folgende Symptome deuten demnach darauf hin, dass es sich bei Ihnen um eine akute Bronchitis handelt:

Falls Sie die akute Bronchitis von der chronischen Bronchitis unterscheiden möchten, können Sie sich an dem Faktor Zeit orientieren. Demzufolge spricht man von einer chronischen Bronchitis, wenn Sie Husten mit Auswurf über mindestens drei Monate hintereinander bei sich feststellen.

Damit es also erst gar nicht zur Ausprägung eines chronischen Verlaufs bei Ihnen kommt, sollten Sie eine akute Bronchitis behandeln lassen.

Wussten Sie, dass Atemübungen dazu beitragen, die Belüftung und Dehnfähigkeit Ihrer Lunge zu verbessern? Denn insbesondere nach einer bronchialen Entzündung kann die Beweglichkeit und die adäquate Belüftung Ihres Bronchialgewebes oft etwas eingeschränkt sein.

Um therapeutisch, professionelle Atemtechniken nach einer Bronchitis zu erlernen, können Sie gern Kontakt mit mir aufnehmen. Im Rahmen einer mobilen Physiotherapie bekommen Sie fachlich fundierte Atemübungen an die Hand, die Sie nach einer Bronchitis dabei unterstützen, Ihre Lunge wieder richtig zu durchlüften.

Falls Sie allerdings unter einer chronischen Bronchitis leiden, können Ihnen spezielle Atemübungen bei COPD helfen, um die Symptomatik zu lindern.

Bronchitis behandeln – hilfreiche Tipps und Anregungen

Wenn es darum geht, eine Bronchitis richtig zu behandeln, können Sie auf folgende, bewährte Anregungen zurückgreifen:

Doch wenn Sie trotz der hier umgesetzten Tipps nach ein bis zwei Wochen keine Besserung der Symptomatik verspüren, sollten Sie Ihre Beschwerden selbstverständlich von einem Arzt abklären lassen.

Atemübungen bei Bronchitis

Neben den oben genannten Tipps zur Behandlung einer Bronchitis spielen auch Atemübungen hierbei eine wichtige Rolle. Denn wussten Sie, dass Sie mit speziellen Atemtechniken den Abtransport von Schleim aus den Bronchien fördern?

Wenn Sie nämlich auf „SSS“, „WWW“, „AAA“ oder „RRR“ ausatmen, beginnen Ihre Bronchien zu vibrieren. Mit Hilfe dieses Prozesses löst sich dann der zähflüssige Schleim aus den Bronchien.

Probieren Sie diese Buchstaben-Ausatemübung gern einmal aus. Dabei können Sie ebenfalls die Hand auf Ihr Brustbein legen, um die parallel zur Ausatmung entstehenden Vibrationen auf Höhe Ihrer Brust (beidseits) zu spüren. Achten Sie bei dieser Atemübung auf eine aufgerichtete Körperhaltung im Sitz. Um einen richtigen Schleimlösungsprozess in Gang zu setzen, dürfen Sie jeden Buchstaben gern drei Mal hintereinander summen.

Über die schleimlösende Funktion verbessern Sie mit dieser Atemtechnik auch die Belüftung Ihrer Bronchien, wodurch sich Ihre Sauerstoffversorgung verbessert. Damit nehmen Sie anaeroben (sauerstoffhassenden) Bakterien den Nährboden.

Sekundärinfektion mit Bakterien verhindern

Denn bei einer akuten, viralen Bronchitis ist es jetzt umso wichtiger, eine Sekundärinfektion (Besiedlung der Bronchien mit Bakterien) zu vermeiden. Je besser Ihre Bronchien also belüftet werden, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich dort Bakterien ansiedeln.

Mit anderen Worten ausgedrückt, sollten Sie auf die folgenden drei Punkte achten, um den bronchialen Befall mit Bakterien zu verhindern:

Trinkmenge am Tag erhöhen

→ Arzneitee wie Thymian und Salbei aus der Apotheke

→ Tee herstellen aus Ingwerknollen (Ingwer dazu 10 Min. mit Wasser köcheln lassen)

→ selbstgepressten Zitronensaft mit Wasser verdünnt trinken

Inhalation von NaCl und Mucosolvan aus der Apotheke mit einem elektrischen Vernebler

Atemübungen der Bronchien und Lunge, um die Sekretlösung zu fördern und die Lunge zu ventilieren

Bronchitis vorbeugen und Wohlbefinden steigern

Damit Sie fit durch den Herbst kommen, benötigen Sie viel Bewegung an der frischen Luft. Im Rahmen einer auf Sie abgestimmten Bewegungstherapie profitieren Sie von auf Sie abgestimmten Körperübungen, die dazu beitragen, dass Sie gesund und beweglich bleiben. Einerseits können Sie damit unter anderem Erkältungen vorbeugen und Ihr Immunsystem stärken. Andererseits beugen Sie mithilfe von täglichen Körper- und Atemübungen auch seelischen Symptomen wie Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit oder Stressgefühlen vor.

Zusätzlich zu diesen allgemeinen Tipps kann Sie ebenfalls auch eine Waldtherapie bzw. der regelmäßige Aufenthalt im Wald dabei unterstützen körperlich und seelisch gesund zu bleiben.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen beste Gesundheit und viel Inspirationen beim Bewegen in der Natur. 🙂

Die mobile Version verlassen