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Was hilft bei Müdigkeit

boerner

Was hilft bei Müdigkeit? – Stress im Alltag gezielt überwinden

So kurz vor dem Jahreswechsel halten einen die noch bevorstehenden Aufgaben ganz schön auf Trab. Wenn wir also dauerhaft Gas geben, sinken unsere körperlichen und geistigen Energien, sodass wir durchaus in Erschöpfungszustände geraten können. Daher widmet sich dieser Artikel der Frage: Was hilft also bei Müdigkeit? Wie gelingt es Ihnen, alltägliche Stresskreisläufe zu überwinden und Ihrem Körper trotz stetiger Routine Gutes zu tun?

Bevor wir genauer auf alltägliche Tipps zur Überwindung von Müdigkeit eingehen, sollten wir die Ursachen von chronischer Erschöpfung näher beleuchten. Denn oftmals liefern diese bereits wichtige und hilfreiche Schlussfolgerungen, welche Schritte bei ständiger Müdigkeit angebracht sind.

Chronische Müdigkeit und Ihre Ursachen

Wenn Sie sich chronisch müde und erschöpft fühlen, sollten Sie diesem Zustand näher auf den Grund gehen. So kann ein Zustand von dauerhafter Müdigkeit u. a. folgende Ursachen haben:

Durch einen allgemeinen Check-up und ein Blutbild beim Arzt können Nährstoff- und Vitamindefizite sowie innere Erkrankungen bei Ihnen bereits ausgeschlossen bzw. festgestellt werden. Daraus ergeben sich also schon wichtige Behandlungsschritte zur Überwindung Ihrer anhaltenden Müdigkeit.

Doch darüber hinaus gibt es noch eine ganze Menge an Tipps, die Sie gezielt in Ihren Alltag einbauen können.

Was hilft bei Müdigkeit? – Feine Tipps und Tricks im Alltag

Wenn Sie sich in Ihrem Körper wohlfühlen wollen, braucht dieser sorgfältige Pflege und regelmäßige Regenerationsphasen:

Damit sich Ihr Immunsystem, Ihre Organe und Ihre Psyche nämlich richtig erholen können, benötigen Sie ausreichend Schlaf, am besten sogar noch vor Mitternacht.

Auch eine gute Durchblutung Ihres Körpers ist wichtig, damit Abbaustoffe leichter ab- und Energie und Sauerstoff besser in Ihre Zellen hinein transportiert werden können. Wenn Sie die Mittagspause z. B. für einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft nutzen oder ein paar Atem- und Bewegungsübungen vor dem offenen Fenster machen, sorgen Sie in Ihrem System für einen optimalen Sauerstoffkick, der Sie wach und konzentriert macht.

Wenn Sie weitere, durchblutungsfördernde Bewegungs- oder Atemübungen kennenlernen möchten, können Sie dazu gern eine mobile Physiotherapie in Anspruch nehmen.

Weiterführend sollten Sie auch Ihre Ernährung unter die Lupe nehmen. Denn zu viel Zuckerkonsum verursacht stille Entzündungen im Körper, wodurch das Immunsystem ständig überbeansprucht ist. Daher ist es sinnvoll, Zucker nur in Maßen zu konsumieren und auf langkettige Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte, Kartoffelgerichte oder Nüsse im Alltag umzusteigen. Denn diese halten Ihren Zuckerspiegel konstant stabil, wodurch Sie sich ebenfalls leistungsfähiger fühlen.

Achten Sie außerdem darauf, viel Wasser zu trinken. Denn Wasser wirkt reinigend und entgiftend und unterstützt ebenfalls Ihr Immunsystem. Mit etwas Ingwer in der Flüssigkeit versorgen Sie sich zudem noch mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen.

Wussten Sie, dass ca. 70-80 % Ihrer Immunzellen im Darm verankert sind? Mit anderen Worten ausgedrückt: Ihr Immunsystem funktioniert besser, wenn Ihre Darmbakterien bestens versorgt sind mit entsprechendem Kraftfutter. Dafür benötigen diese nämlich Präbiotika, also Nahrungsmittel wie faserreiches Obst und Gemüse sowie Ballaststoffe. Am besten ist es, wenn Sie jeden Tag 3-5 verschiedene Sorten Obst und Gemüse verzehren, um Ihr Immunsystem zu stärken.

Doch auch Probiotika sollten Sie in Betracht ziehen, wenn Sie Ihre Darmflora lebendig und Ihre Immunität stabil halten möchten. Hierbei handelt es sich um für den Darm wichtige Bakterien, die bereits in bestimmten Lebensmitteln wie Kefir, Naturjoghurt oder Sauerkraut enthalten sind.

Entspannung und Ruhemomente helfen gegen Stress

Wie Sie bereits erfahren haben, spielen bei chronischer Erschöpfung und Müdigkeit viele Faktoren eine Rolle. Bevor Sie die hier erwähnten Tipps nun ausprobieren, möchte ich Ihnen noch ein bewährtes Hilfsmittel gegen Müdigkeit mitgeben:

Versuchen Sie sich auch im Alltag kleine Ruhephasen zu gönnen!

So können Sie sich in der Mittagspause z. B. auf eine Bank setzen und dort eine kleine Atemmeditation von fünf Minuten machen. Dabei dürfen Sie die Augen schließen und achten nur auf Ihre Atmung.

Oder Sie binden eine kurze Hörmeditation mit ein und achten einmal darauf, was Sie in Ihrer Umgebung akustisch so alles wahrnehmen. Genau diese Entspannungsübungen können Sie auch zwischendurch immer wieder im Büro machen.

Nehmen Sie sich ruhig für ein paar Minuten raus, wenn Ihnen alles zu viel wird. Kommen Sie dabei immer wieder zu sich, zu Ihrer Atmung. Richten Sie Ihre Wirbelsäule auf und machen Sie sich groß, strecken Sie Ihre Arme oder kreisen Sie mit Ihren Schultern.

Auch zu Hause kleine Entspannungs-Oasen schaffen

Auch zu Hause helfen – selbst kurze Entspannungsphasen – die körperlichen und geistigen Akkus wieder aufzuladen. So können Sie z. B. eine Kerze anzünden, den angenehmen Kerzenschein betrachten, dabei einen Ingwertee trinken und ein bisschen Innehalten.

Wichtig ist hierbei nur, dass Sie sich regelmäßig, ja, sogar täglich, Ihre kleinen Inseln schaffen.

Falls Sie weitere Informationen zu den hier beschriebenen Tipps: Was hilft bei Müdigkeit? brauchen, können Sie gern Kontakt zu mir aufnehmen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ganz viel Freude beim Ausprobieren und Entspannen.

Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich außerdem eine wunderschöne Weihnachtszeit sowie einen gesunden und dynamischen Rutsch ins neue Jahr 2022! 🙂

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